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Commonspage.net -

Es jammert aus dem Internet heraus


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Seit Monaten. Es sagt: “Hallo, ich bin dein Blog, schreib was in mich rein! Kümmer dich um mich!” Gegen Ende ist es so schlimm geworden, dass ich mich kaum getraut habe, online zu gehen. Zum re:publica2010-Nachklang (es braucht immer einen Anlass) fasse ich mir ein Herz: Liebes Blog, ich schließe dich. Wir hatten eine schöne Zeit. Aber jetzt reicht’s. Du musst auf den Blogfriedhof. RIP.

Deine/eure Meike

PS: Bei Twitter geht’s weiter unter @immateriell

PPS: Puh, dass mir das Blog-Passwort noch eingefallen ist!

3 comments April 18th, 2010

Drei Tage Berlin


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Wie ich die re:publica 09 fand? Gut. Im Gegensatz zu mir jammern und schimpfen wohl einige über die Konferenz. Zu belanglos, unpolitisch, doof, kein Internet. Nölalarm! Gab es Themen, die mich vom Stuhl gerissen haben? Nein. Wie auch? Es gibt schlicht keine neuen Vom-Stuhl-Reißer-Themen. Die Phänome Blogs, Wikis, überhaupt soziale Medien, Creative Commons, Open Source, Kulturflatrate - hat alles einen meterlangen Bart. Nervt es mich, wenn Leute immer noch fragen, ob Blogs politisch relevant sind oder zum Trillionsten Mal die alberne Diskussion Blogger vs. Journalisten geführt wird? Maßlos! Nun bin ich seit Jahren in diesen Themengebieten zuhause. Da bin ich aber eine Minderheit. Es gibt viele, die diese Themen erst entdecken. Es ist wichtig, die Diskussionen mit den Neuankömmlingen zu führen und Wissen zu vermitteln. Spaß macht das nicht unbedingt, aber das Leben ist ungerecht.

Anstatt mich zu ärgern, in vielen Bereichen nichts Neues lernen zu können, freue ich mich lieber für die re:publica-Besucher, die Larry Lessig zum ersten Mal sehen konnten. Der Mann vertritt wichtige Positionen, und dass er seit Jahren den gleichen Vortrag hält, der mir aus den Ohren raushängt - hey, geschenkt! Ich treffe unterdessen Menschen, die ich selten sehe, und tausche mich über Internetzeugs aus. Diverse Redner hatten schlaue Gedanken parat. Hier und da fand ich Veranstaltungen total deppert (Twitterlesung zum Beispiel, sorry Jan), entgleiste Zeitpläne mag ich auch nicht. Mit den Subkonferenzen eHealth oder die IBM-Veranstaltungen konnte ich ebenfalls nix anfangen. Aber einer muss den Konferenzkram ja bezahlen. Durch demonstratives Schwänzen der gesponsorten Panels war für mich die Sache wieder im Lot.

Personal Best und Worst of re:publica: Rüdiger Weiss und seine Studenten haben mir ihr Projekt edumagnet.org gezeigt. Die großartige Esra’a Al Shafei und Mideastyouth.com entdeckt. Von Jimbo Wales erfahren, dass es ein Muppetwiki gibt. Von Julian Kücklich, dass es ein serious game mit dem Namen “Darfur is dying” gibt. Die Twitterlesung musste ich genervt und frühzeitig verlassen - Sauf- und Pubstweets sind mir zu mariobartig. Jan Schallaböck hat auf einer seiner Folien vor “Panoptic Providern” gewarnt. Gerne Cory Doctorow gehört. Der sagt zwar auch nichts Neues, aber produziert schöne Merksätze wie “You have to try new stuff, all the time, forever. Change is now a constant in media/ The internet ist the best collaboration machine we ever built/ Technology gives it, technology takes it away.” Wohlwollend beobachtet, wie ein gestandener Journalist einem unsicheren Zwanzigjährigen ermunterte, einfach politisch draufloszubloggen. Mein erstes Eis des Jahres gegessen (Cornetto Nuss). Till Kreutzers Ideen für ein neues Urheberrecht gelauscht. Erstaunt festgestellt, dass es eine ganz eigene Qualität hat, eine reine Frauenrunde auf einem Podium zu sehen (Mercedes Bunz, Esra’a Al Shafei, Mary C. Joyce). Will ich mehr von.

Ansonsten: Wie befürchtet miterlebt, wie das von mir moderierte Panel “Die Rolle des Staates in der digitalen Gesellschaft” etwas ausgefasert ist. 60 Minuten reichen natürlich nicht bei der weiten Fragestellung. Die Herren vom Innenministerium hatten keinen leichten Stand und mussten sich vom Publikum viel Kritik anhören. Es verdient Respekt, dass sie sich dem ausgesetzt haben - die Idee zum Panel kam nämlich von ihnen. Erwin Schwärzer, der für den erkrankten Martin Schallbruch eingesprungen ist, sprach den bemerkenswerten Satz: “Der Staat hat nichts davon, von Microsoft total abhängig zu sein.” Annette Mühlberg sorgte für Schmunzeln, als sie gegen Ende der Runde Verdi-Flyer über Netzpolitik an Jan Möller und Erwin Schwärzer verteilte und “großzügig” anbot, dem Ministerium beratend zur Seite zu stehen. Das Panel “Open-Source-Prinzip…” begann etwas chaotisch - mir hatte keiner verraten hatte, dass der Raum getauscht worden war. Ich habe es noch gefunden, und dann haben wir das Thema ganz gut beleuchtet, glaube ich.

Alles in allem: Ich hatte eine interessante Zeit. Ach ja, das mit dem nicht-funktionierendem Internet. Ich erwarte schon gar nicht mehr, dass es auf solchen Konferenzen läuft - bei der WOS oder den CCC-Konferenzen bekommen sie es auch nicht immer hin. Was soll ich herumsurfen, wenn spannende Menschen neben mir stehen?

1 comment April 5th, 2009

Referenz-Portal cc


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Der arabische Sender Al Jazeera unterhält unter cc.aljazeera.net ein umfangreiches Portal mit Video-Footage, das frei lizenziert ist. Der Inhalt ist extrem verstörend, Kriegsbilder aus Gaza eben, davon abgesehen ist das Portal sehr gut umgesetzt:

  • Videos werden via blip.tv eingebunden, d. h. mit embedabble Videoplayer. Ich mag blip.tv sehr, weil die  sehr hohe Qualität bieten
  • zusätzlich Downloadmöglichkeit des Materials in hoher Qualität
  • Stichpunkte fassen den Inhalt der Videos zusammen
  • Erklärung des cc-Konzepts in wenigen Worten
  • Seite ist gut designed, man findet sich zurecht
  • Verwendung der freiesten cc-Lizenz, cc-by. Sie unterstützt ideal das Ziel des Projekts - nämlich auf den Krieg aufmerksam zu machen

Wer plant, auch ein cc-Portal aufzusetzen, schaut vorher bei Al Jazeera vorbei. Es lohnt. Das Projekt illustriert außerdem, was Urheberrecht mit freier Meiunungsäußerung zu tun hat: Wer seine Botschaft in der Welt haben will, sollte auf Urheberrechte verzichten. Hier die offizielle Presse-Erklärung.

Add comment January 19th, 2009

Microblogging-Experiment, Teil 2


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Jetzt bin ich nicht nur bei Twitter, sondern auch auch identi.ca. Die Registrierung hat sich allein schon deshalb gelohnt, weil der Username “meike” noch frei war. Ich darf mich zum ersten Mal in meinem Leben early adapter adopter nennen. Sonst bin ich gefühlt immer vorletzte wenn es um das Ausprobieren von neuem Kommunikationszeugs geht- verglichen mit meinen Freakfreunden. Nice. Ansonsten muss ich demnächst einen Studenten beschäftigen, der den wachsenden Infostrom für mich vorsortiert. Er oder sie muss dann auch meine RSS-Feeds für mich als gelesen markieren. Gebe zu: Langsam erwärme ich mich fürs Microbloggen.

3 comments January 9th, 2009

There is no expectation of privacy


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Die Amerikaner haben verfügt, dass sich fast alle USA-Reisenden vorher online auf der Webseite des Homeland-Security-Pappnasenvereins registrieren müssen. Ruft man die Seite auf, begrüßt einen dieses bemerkenswerte  PopUp (bitte aufs Bild klicken, um den Text zu lesen):

No privacy

OK, überzeugt! Ich mache nächsten Sommer in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub.

2 comments January 8th, 2009

Nostalgie controlled by Facebook and Microsoft


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Interessanter Fall aus der Reihe “Soziale Netzwerke sind autokratische Königreiche, und wenn die Untertanen sich nicht genehm verhalten, schickt der Adel seine Löschritter”. Jüngstes Opfer: Die auf Facebook angelegte Nostalgie-Seite über Windows 3.1 des Bloggers Helge Fahrnberg

Windows 3.1 war nicht besonders gut, schnell oder schön - aber es war in den 90ern für viele von uns das erste Betriebssystem ever. So auch für mich. Darum habe ich irgendwann auf Facebook eine liebevolle “Fanpage” eingerichtet, auf der sich bald einige hundert Fans sammelten, und dort alte Screenshots und Erinnerungen austauschten. Seit heute ist die Fanpage Geschichte. Facebook hat sie gelöscht, vermutlich auf Aufforderung von Microsoft.

Stattdessen gab es den allgemeinen Hinweis, dass Helge die “terms of use” verletzt habe. Die Geschichte geht weiter. Einige Tage später ist Helge plötzlich Mitglied der MS-Windows-Fanpage:

Die Vermutung, dass das jemand von Microsoft verlangt hat (die bezahlen bei Facebook ja auch die Rechnungen), hat sich jetzt indirekt bestätigt: Ich wurde offenbar (wie vermutlich alle 346 Win3.1-Nostalgiker) automatisch zum Fan der MS-Windows-Fanpage gemacht. Die ist Teil der $300-Millionen-Kampagne “I’m a PC”, mit der Microsoft verzweifelt versucht, den Geruch der Uncoolness loszuwerden.

Zuerst lässt Microsoft also mit unzutreffender Begründung eine liebevoll-nostalgische Page löschen (mit ihr wurde jede Menge Content vernichtet), und mich bedrohen (”Continued misuse could result in your account being disabled”), jetzt werde ich auch noch zum Windows-Fan gestempelt.

Hier ein passendes Zitat von Facebook-Gründer Marc Zuckerberg, stammt aus einem  SZ-Interview:

SZ: 2007 waren Sie beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Welche Erkenntnis haben Sie dort gewonnen?

Zuckerberg: Dass die Menschen, die dort sind, die Welt wirklich zum Guten verändern wollen. Es ist ja ein normaler Reflex, den großen Firmen zu unterstellen, dass es ihnen nur ums Geld geht. Aber das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die meisten Unternehmer, die ich dort getroffen habe, betrachten ihre Firma eher als ein Mittel, die Welt zu verändern.

Hey Mark, was für eine abwegige Idee, dass Konzerne bloß Geld verdienen wollen. Oh, meine normalen Reflexe springen an!

Add comment December 22nd, 2008

Twarotzer


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“Was?? Du twitterst nicht?” Ungläubiges Entsetzen auf der letzten re:publica, weil ich dieses Microblogging-Dings nicht mache. Und trotzdem mein Leben meistere. Fortan wurde ich von manchen wie ein Internetausdrucker behandelt. Kein Problem, bin nicht nachtragend. Torsten hat mir damals den Tipp gegeben, Twitter als soziales Experiment zu verstehen und mal auszuprobieren. Mache ich seit ein paar Wochen. Erstaunlich, die Twittercrowd. Ich blicke zwar immer noch nicht, was die Leute toll daran finden, die Welt an ihrem Leben teilhaben zu lassen - aber ich bin extrem neugierig und lese manche Tweets gerne. Ich bin ein Twarotzer (Twitter-Schmarotzer), lese viel und schreibe nix. Auf der Plusseite: Twitter ist eine praktische Quelle für gute Linktipps, aktuelle Diskussionen. Um in das Leben von Menschen zu schauen, die man schätzt, aber selten trifft. Man erfährt, wie Leute ticken. Wer mit wem befreundet ist (der Gala-Effekt). Minusseite:  Das Fremdschämen, wenn Leute über ihre anscheinend desaströsen Beziehungen twittern. Uninteressante Alltags-Tweets.

Mario Sixtus hat mal getwittert, dass der Dienst das ultimative Versprechen sei, nie mehr einsam zu sein. Was für eine Horrorvorstellung - Twitter und ich werden niemals Freunde. Ich bin gerne für mich. Gibt es schon Sozialstudien zu Twitterern? Hier meine Vorurteile Theorien:

Der durchschnittliche Twitterer ist

1. Single
2. Single mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
3. Single mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom und ausgeprägtem Selbstdarstellungstrieb

Der durchschnittliche Follower ist

1. Neugierig
2. Neugierig und beim BND

9 comments December 21st, 2008

Kollaboratives Orchester


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Eine Meldung aus der Reihe “Google hat sich seine Monopolstelltung ehrlich verdient, weil sie ständig gute Ideen umsetzen”* - heute das “YouTube Sinfonie-Orchester”:

Wir laden Musiker aus aller Welt zum Vorspielen für das YouTube Sinfonieorchester ein. Eure Videoeinreichungen werden zum ersten gemeinsamen virtuellen Auftritt zusammengeschnitten und die Welt wird die Besten von euch auswählen, die im April 2009 in New York in der Carnegie Hall auftreten werden.

Geschrieben hat die Sinfonie Tan Dun. MehrInfos bei Spiegel Online.

*
Natürlich muss man sie weiter kritisieren. Ein Konzern kann sich seine Monopolstelltung noch so ehrlich erarbeitet haben - Gatekeeper sind immer schlecht für Netz-Karma.

Add comment December 3rd, 2008

Team Deutschland, sogar mit Bundeshorst!


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Ab morgen gibt’s mit “Team Deutschland” eine neue Satire-Serie im NDR Fernsehen.

[W]er auffällt, umfällt oder sonst wie reinfällt in Deutschland, wird von den Zeichnern der ersten gezeichneten Satireshow im deutschen Fernsehen gnadenlos aufs Korn genommen. Von Ackermann bis Aliens, von Bahn bis Bundespräsident geht es quer durch Politik, Kultur und Gesellschaft…

Ich durfte schon mal schauen und konnte lachen - und wer mich kennt, weiß - das passiert mir nicht oft! Sendetermin: Wenn alle schon schlafen - wochentags irgendwann nach 23.00 Uhr. Aber hey, wozu gibt’s Podcasts (ab Freitag verfügbar)! Plus: Die Serie steht unter einer Creative-Commons-Lizenz. Mein Arbeitgeber (/Disclaimer) baut das im letzten Jahr gestartete Pilotprojekt hier und da ein bisschen aus.

teamdeutschland118_v-gallery.jpg

4 comments November 26th, 2008

Netzversteher aufgepasst


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… und alle, die es werden wollen. Jan Schmidt vom Hans-Bredow-Institut hat  eine wundervolle Vortragsreihe zusammen gestellt, und da kann - sollte! - man hingehen. Vor allem, weil übermorgen die letzte Veranstaltung ist. Schlaue Menschen sagen da schlaue Sachen, zumindest war das letzte Woche so.

Die Reihe hört auf den Namen “Aktuelle Entwicklungen im Web 2.0″. Diesmal ist Ralf Bendrath zu Gast. Er spricht über “Die digitale Selbstdarstellung: Identitätsmanagement und persönliche Informationskontrolle im Social Web”:

Wenn Web 1.0 die Vernetzung von Dokumenten war, dann ist Web 2.0 die Vernetzung von Personen. Doch wer sind diese Personen im Netz? Wer kontrolliert ihre Daten und die ihres Beziehungsgeflechts? Wird man auch in Zukunft noch pseudonyme Online-Rollen spielen können, oder wird alles, was man im Netz macht, immer auf die reale Person hinter dem Computer zurückgebunden werden? Wie ist das Verhältnis von individueller Netz-Identität, sozialem Kontext in Peer-Groups und der breiten Öffentlichkeit? Der Vortrag wird anhand dieser Fragen zeigen, was sich für das digitale Identitätsmanagement in den letzten Jahren verändert hat, vor welche normativen Herausforderungen uns dies stellt, und warum im Social Web die Unterscheidung zwischen “privat” und “öffentlich” obsolet geworden ist.

Und nachher schön ein Bier zusammen trinken.

Add comment November 25th, 2008

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