Lies mal nach, was ADS ist.
]]>[…] bin ich nicht nur bei Twitter, sondern auch auch identi.ca. Die Registrierung hat sich allein schon deshalb gelohnt, weil der […]
]]>bzw. “halböffentlich (weil codiert und pseudonym)”.
]]>@Meike: Twitterer entwickeln bzw. verfügen, genau wie SMS-Nutzer oder auch Werbetexter, über die Fähigkeit, Sachverhalte in maximal 140 Zeichen zu beschreiben. Das sagt zunächst wenig über die Tiefe der Kommunikation (vgl. Haikus bzw. die Tweets von frank93), oder Defizite in anderen Bereichen aus.
Ob Alltags-Tweets pauschal uninteressant sind, mag jeder für sich entscheiden (es gibt ja auch die knallharten Businesstwitterer, die ihrer Follower nicht über jeden Stuhlgang informieren). Grundsätzlich ist es erstmal Kommunikation, imo gut vergleichbar mit Flurfunk/Smalltalk im Büro. Da wir - weltweit vernetzten Menschen - selten das gleiche Büro und oft nicht einmal den gleichen Flur bevölkern, halt öffentlich, halböffentlich (weil codiert) oder gar nicht öffentlich (geschlossene Followerliste) via Internet.
Ob das nützlich, informativ oder vielleicht karriereschädigend ist, müssen’mer wohl erst noch lernen. Wie so vieles im Leben.
PS: Irgendwie habe ich das Gefühl gerade über ein provozierend hingehaltenes Stöckchen gesprungen zu sein.
]]>@Julian: Genau! Twitterer können sich nicht lange auf Gesprächspartner im RL konzentrieren und klinken sich für die Dauer von 140 Zeichen gerne aus Gesprächen aus, dann steigen sie falsch wieder ein.
]]>ADS hat nichts damit zu tun, dass man gerne mehr Aufmerksamkeit hätte. Vielmehr fällt es einem schwer, selbst aufmerksam zu sein. Ob es einen Fachterminus für chronischen selbstdarstellungstrieb gibt ist mir nicht bekannt.
]]>@Alexander: Gefühlt bekommt nur der einen Twitter-Account, der einen Blog besitzt. Vermutlich fühlen sich der durchschnittliche Blogger und der durchschnittliche Twitterer in durchschnittlicher Hassliebe miteinander verbunden.
Und bitte keine Sorgen machen!
]]>Ob sich der durchschnittliche Twitterer und der typische Blogger, von dem in Papiermedien so oft zu lesen ist, wohl gut verstehen?
(Ich mach mir ja nur Sorgen, weil ich 8,3 Prozent Deiner Following-Liste bin! :))
]]>“einsam” is ja nun was ganz anderes als “für sich sein”. Aber natürlich auch was anderes als vertwittert. Ausserdem sollte man natürlich die open-source/open-content-alternative laconica bzw. bleeper.de nicht unerwähnt lassen.
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