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Deprecated: Assigning the return value of new by reference is deprecated in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/cache.php on line 36

Strict Standards: Redefining already defined constructor for class WP_Object_Cache in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/cache.php on line 384

Strict Standards: Declaration of Walker_Page::start_lvl() should be compatible with Walker::start_lvl($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 541

Strict Standards: Declaration of Walker_Page::end_lvl() should be compatible with Walker::end_lvl($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 541

Strict Standards: Declaration of Walker_Page::start_el() should be compatible with Walker::start_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 541

Strict Standards: Declaration of Walker_Page::end_el() should be compatible with Walker::end_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 541

Strict Standards: Declaration of Walker_PageDropdown::start_el() should be compatible with Walker::start_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 560

Strict Standards: Declaration of Walker_Category::start_lvl() should be compatible with Walker::start_lvl($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 659

Strict Standards: Declaration of Walker_Category::end_lvl() should be compatible with Walker::end_lvl($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 659

Strict Standards: Declaration of Walker_Category::start_el() should be compatible with Walker::start_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 659

Strict Standards: Declaration of Walker_Category::end_el() should be compatible with Walker::end_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 659

Strict Standards: Declaration of Walker_CategoryDropdown::start_el() should be compatible with Walker::start_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 684

Deprecated: Assigning the return value of new by reference is deprecated in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/query.php on line 21

Deprecated: Assigning the return value of new by reference is deprecated in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/theme.php on line 540

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/wp-db.php:57) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/feed-rss2-comments.php on line 2
Comments on: Überlegt und dagegen entschieden http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/ Mon, 07 Jul 2025 03:36:58 +0000 http://wordpress.org/?v=2.3.3 By: ximian http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25832 ximian Wed, 20 Aug 2008 23:27:34 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25832 <i>mmh, also der Masse dürfte aufgewärmter Kaffee nicht schmecken und damit dürfte das Werbegeld dann nimmer fett sein.</i> Ack. Das ist genau der Punkt. Hier <a href="http://bitgewitter.blogger.de/stories/878008/" rel="nofollow">meine Argumente</a> gegen NC: NC-lizensierte Inhalte kann ich beim besten Willen einfach nicht als frei betrachten und ich finde es schade, dass sich die CC-NC-Lizenzen einer solchen Beliebtheit erfreuen. 1. Eines der faszinierendsten Dinge an FOSS, welches letztendlich auch maßgeblich deren Erfolg begründet, ist meiner Meinung nach der inzwischen fließende Übergang von bezahlten, "professionellen" Entwicklern und welchen, die das "nur mal so" als Hobby tun bzw. kompetenten Usern, die einen nervenden Bug oder ein Sicherheitsleck in einer Software einfach selbst entfernen können. Daher ist die - aufgrund ihrer Essenzialität von Stallman mit 0 nummerierte - Verwendungsfreiheit die Basis für eine freie Wissensgesellschaft, die über von der Kostenlos-Mentalität geprägte Communitys hinausreicht. 2. NC ist eine Einbahnstraße: Einmal als NC lizensiert und oft genug remixed kann der Inhalt nie wieder kommerziell verwertbar werden, da es quasi unmöglich ist, die ganzen Urheber zwecks einer Relizensierung ausfindig zu machen. Geniale Projekte wie POV-Ray stehen zur Zeit genau vor diesem Problem. Insofern halte ich CC-ND- und CC-ND-NC-Lizenzen für unproblematischer als CC-NC und CC-NC-SA. Das frappante an der ganzen Geschichte ist, dass eine NC-Lizensierung sogar dem ursprünglichen Urheber selbst auf die Füße fallen könnte, wenn er mit oft remixten Inhalten von sich Geld verdienen möchte. 3. "Kommerzielle Nutzung" ist schwammig: Selbst ein einziger Werbebanner auf meinem Blog macht mir die legale Einbindung von NC-Inhalten unmöglich. Ein gemeinnütziger Verein zum Beispiel, der durch den Verkauf einer CD mit freien Inhalten Spenden sammeln will, kann das nie tun, wenn dort NC-Inhalte darauf sind. Das NC-Attribut schränkt somit die Verbreitung der Inhalte massiv ein - was wohl in der Regel nicht im Sinne des Urhebers sein sollte. 4. NC-Inhalte können nie den Weg auf eine "Truely Open Source"-Distribution finden, die z.B. den Debian-Free-Software-Guidelines unterliegt. 5. Ausbeutung quasi nicht möglich: Wohl einer der Hauptgründe, die Nutzer zu einer NC-Lizensierung treibt, ist vermutlich die Angst vor kommerzieller Ausnutzung ihrer Inhalte. Doch warum würde jemand für etwas Geld bezahlen, das er auch kostenlos vom ursprünglichen Urheber bekommen könnte, wenn der Verwerter den Inhalt nicht - in welcher Form auch immer, sei es durch Dienstleistung oder zusätzliche Beigaben - entsprechend aufgewertet, veredelt hätte? Hat er das getan, ist es dann nicht auch legtim, wenn er dafür etwas bekommt - zumal er damit ja auch für den ursprünglichen Inhalt Werbung macht? Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

mmh, also der Masse dürfte aufgewärmter Kaffee nicht schmecken und damit dürfte das Werbegeld dann nimmer fett sein.

Ack. Das ist genau der Punkt. Hier meine Argumente gegen NC: NC-lizensierte Inhalte kann ich beim besten Willen einfach nicht als frei betrachten und ich finde es schade, dass sich die CC-NC-Lizenzen einer solchen Beliebtheit erfreuen.

1. Eines der faszinierendsten Dinge an FOSS, welches letztendlich auch maßgeblich deren Erfolg begründet, ist meiner Meinung nach der inzwischen fließende Übergang von bezahlten, “professionellen” Entwicklern und welchen, die das “nur mal so” als Hobby tun bzw. kompetenten Usern, die einen nervenden Bug oder ein Sicherheitsleck in einer Software einfach selbst entfernen können. Daher ist die - aufgrund ihrer Essenzialität von Stallman mit 0 nummerierte - Verwendungsfreiheit die Basis für eine freie Wissensgesellschaft, die über von der Kostenlos-Mentalität geprägte Communitys hinausreicht.

2. NC ist eine Einbahnstraße: Einmal als NC lizensiert und oft genug remixed kann der Inhalt nie wieder kommerziell verwertbar werden, da es quasi unmöglich ist, die ganzen Urheber zwecks einer Relizensierung ausfindig zu machen. Geniale Projekte wie POV-Ray stehen zur Zeit genau vor diesem Problem. Insofern halte ich CC-ND- und CC-ND-NC-Lizenzen für unproblematischer als CC-NC und CC-NC-SA. Das frappante an der ganzen Geschichte ist, dass eine NC-Lizensierung sogar dem ursprünglichen Urheber selbst auf die Füße fallen könnte, wenn er mit oft remixten Inhalten von sich Geld verdienen möchte.

3. “Kommerzielle Nutzung” ist schwammig: Selbst ein einziger Werbebanner auf meinem Blog macht mir die legale Einbindung von NC-Inhalten unmöglich. Ein gemeinnütziger Verein zum Beispiel, der durch den Verkauf einer CD mit freien Inhalten Spenden sammeln will, kann das nie tun, wenn dort NC-Inhalte darauf sind. Das NC-Attribut schränkt somit die Verbreitung der Inhalte massiv ein - was wohl in der Regel nicht im Sinne des Urhebers sein sollte.

4. NC-Inhalte können nie den Weg auf eine “Truely Open Source”-Distribution finden, die z.B. den Debian-Free-Software-Guidelines unterliegt.

5. Ausbeutung quasi nicht möglich: Wohl einer der Hauptgründe, die Nutzer zu einer NC-Lizensierung treibt, ist vermutlich die Angst vor kommerzieller Ausnutzung ihrer Inhalte. Doch warum würde jemand für etwas Geld bezahlen, das er auch kostenlos vom ursprünglichen Urheber bekommen könnte, wenn der Verwerter den Inhalt nicht - in welcher Form auch immer, sei es durch Dienstleistung oder zusätzliche Beigaben - entsprechend aufgewertet, veredelt hätte? Hat er das getan, ist es dann nicht auch legtim, wenn er dafür etwas bekommt - zumal er damit ja auch für den ursprünglichen Inhalt Werbung macht?

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By: gnokii http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25553 gnokii Fri, 01 Aug 2008 08:56:22 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25553 mmh, also der Masse dürfte aufgewärmter Kaffee nicht schmecken und damit dürfte das Werbegeld dann nimmer fett sein. Das Szenario dürfte also weitergehen, die nach Hause geschickten Journalisten werden dann irgendwann wieder eingestellt, weil man doch auch eigene Berichte braucht und wenigstens die "geklauten" Inhalte so einpacken muss, das hinterher "Die Zeit" rauskommt.... Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

mmh, also der Masse dürfte aufgewärmter Kaffee nicht schmecken und damit dürfte das Werbegeld dann nimmer fett sein.
Das Szenario dürfte also weitergehen, die nach Hause geschickten Journalisten werden dann irgendwann wieder eingestellt, weil man doch auch eigene Berichte braucht und wenigstens die “geklauten” Inhalte so einpacken muss, das hinterher “Die Zeit” rauskommt….

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By: PatrickD http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25405 PatrickD Fri, 18 Jul 2008 05:19:08 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25405 Auch ich muss dir widersprechen Mareike. 1. Urheber sollten entlohnt werden, aber und das wurde schon genannt recht es vor allem bei fest angestellten (ich weiß das werden immer weiger) wenn dies einmal geschieht. Bei freien Mitarbeitern müsste das Honorar halt einmalig etwas höher sein 2. Eine Alternative um die direkte Weiternutzung durch die Konkurrenz zu unterbinden wäre eine Schrankenregelung. Sechs Monate ist das Material "nur" unter CC-BY-NC veröffentlicht, nach sechs Monaten wird es unter CC-BY bereitgestellt, so dass auch beispielsweise Wikipedia von den Inhalten profitieren kann. Hier sollte mehr in die Untersuchung von alternativ Modellen investiert werden, als die kommerzielle Nutzung generell auszuschließen 3. Weiteres Problem ist das gerade im Web 2.0 die Grenze zwischen einer kommerziellen Nutzung der der privaten sehr schnell verwischen können. 4. Um das Prblem mit kommerzieller Musik zu umgehen könnten Verträge so geschlossen werden, das bei Verwendung vom kommerzzieller Musik eine Version ohne Vertonung bereitgestelt werden muss, die dann im etz veröffentlcht wird. Wenn das Material gut ist findet sich sicherlich schnell jemand der es freiwillig mit freier Musik vertont. Grundsätzlich finde ich die erste Schritte des NDR klasse, jedoch denke ich das das Potenzial das freie Lizenzen bieten noch lange nicht ausgeschöpft werden. Und wenn plötzlich freies Material zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden, zahlt man plötzlich die GEZ Gebühr richtig gerne, wenn man weiß das es für einen guten Zweck ist. Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

Auch ich muss dir widersprechen Mareike.

1. Urheber sollten entlohnt werden, aber und das wurde schon genannt recht es vor allem bei fest angestellten (ich weiß das werden immer weiger) wenn dies einmal geschieht. Bei freien Mitarbeitern müsste das Honorar halt einmalig etwas höher sein

2. Eine Alternative um die direkte Weiternutzung durch die Konkurrenz zu unterbinden wäre eine Schrankenregelung. Sechs Monate ist das Material “nur” unter CC-BY-NC veröffentlicht, nach sechs Monaten wird es unter CC-BY bereitgestellt, so dass auch beispielsweise Wikipedia von den Inhalten profitieren kann. Hier sollte mehr in die Untersuchung von alternativ Modellen investiert werden, als die kommerzielle Nutzung generell auszuschließen

3. Weiteres Problem ist das gerade im Web 2.0 die Grenze zwischen einer kommerziellen Nutzung der der privaten sehr schnell verwischen können.

4. Um das Prblem mit kommerzieller Musik zu umgehen könnten Verträge so geschlossen werden, das bei Verwendung vom kommerzzieller Musik eine Version ohne Vertonung bereitgestelt werden muss, die dann im etz veröffentlcht wird. Wenn das Material gut ist findet sich sicherlich schnell jemand der es freiwillig mit freier Musik vertont.

Grundsätzlich finde ich die erste Schritte des NDR klasse, jedoch denke ich das das Potenzial das freie Lizenzen bieten noch lange nicht ausgeschöpft werden. Und wenn plötzlich freies Material zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden, zahlt man plötzlich die GEZ Gebühr richtig gerne, wenn man weiß das es für einen guten Zweck ist.

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By: jo http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25404 jo Fri, 18 Jul 2008 01:44:38 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25404 <blockquote>Profi-Journalisten und Wikipedianer und Co. sehe ich nicht unbedingt als Konkurrenten.</blockquote> Ich auch nicht, mein gedanklicher Ansatz war ein anderer: Wenn öffentlich-rechtliche Profis schon "vom Volk" bezahlt werden, dienen sie doch quasi bedingungslos dem großen Informationspool (der Allemende). Das ist im Prinzip genau das, was die Wikipedianer freiwillig und ohne Kompensation tun. <blockquote>Hä? Wieso tragen die Privaten zur Allmende bei?</blockquote> Vereinfacht gesagt, weil sie durch ihr Programm und ihre Produkte schon zwangsweise zur allgemeinen Meinungsbildung beitragen. Zum Beispiel durch Diskurse die durch einen Zeit-Artikel oder eine Bild-Schlagzeile entstehen (Ja, der Gedanke lässt die Schranke Copygebühr aussen vor und beschränkt sich nur auf die mediale Wirkung eine gesellschaftlich relevanten Publikation). <blockquote>Nein, das sollten die Privaten an die Ö-R zahlen, die das dann an ihre Autoren weiterreichen. (Wenigstens ein paar Prozentchen!)</blockquote> Klar, das wäre aus Autoren- und Urhebersicht der Idealfall. Und so, bzw. so ähnlich läuft es ja offenbar auch beim Deal zwischen der WAZ-Gruppe und dem WDR. Auf der anderen Seite ist da aber halt die von dir angezettelte Diskussion um Urheberrechte generell und von der Allgemeinheit durch Rundfunkgebühren finanzierte Inhalte, die "frei" sein sollen/sollten, im Speziellen. Wenn diese Inhalte wirklich frei sein sollen, dann eben - siehe das Beispiel Wikipedia - auch für die kommerzielle Auswertung. Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

Profi-Journalisten und Wikipedianer und Co. sehe ich nicht unbedingt als Konkurrenten.

Ich auch nicht, mein gedanklicher Ansatz war ein anderer: Wenn öffentlich-rechtliche Profis schon “vom Volk” bezahlt werden, dienen sie doch quasi bedingungslos dem großen Informationspool (der Allemende). Das ist im Prinzip genau das, was die Wikipedianer freiwillig und ohne Kompensation tun.

Hä? Wieso tragen die Privaten zur Allmende bei?

Vereinfacht gesagt, weil sie durch ihr Programm und ihre Produkte schon zwangsweise zur allgemeinen Meinungsbildung beitragen. Zum Beispiel durch Diskurse die durch einen Zeit-Artikel oder eine Bild-Schlagzeile entstehen (Ja, der Gedanke lässt die Schranke Copygebühr aussen vor und beschränkt sich nur auf die mediale Wirkung eine gesellschaftlich relevanten Publikation).

Nein, das sollten die Privaten an die Ö-R zahlen, die das dann an ihre Autoren weiterreichen. (Wenigstens ein paar Prozentchen!)

Klar, das wäre aus Autoren- und Urhebersicht der Idealfall. Und so, bzw. so ähnlich läuft es ja offenbar auch beim Deal zwischen der WAZ-Gruppe und dem WDR.

Auf der anderen Seite ist da aber halt die von dir angezettelte Diskussion um Urheberrechte generell und von der Allgemeinheit durch Rundfunkgebühren finanzierte Inhalte, die “frei” sein sollen/sollten, im Speziellen. Wenn diese Inhalte wirklich frei sein sollen, dann eben - siehe das Beispiel Wikipedia - auch für die kommerzielle Auswertung.

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By: Meike http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25399 Meike Thu, 17 Jul 2008 20:15:09 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25399 @Jo: Profi-Journalisten und Wikipedianer und Co. sehe ich nicht unbedingt als Konkurrenten. Die einen wollen von ihrer Arbeit leben, die andere betreiben ein Hobby. Wer gut ist, macht sein Hobby irgendwann zum Beruf. <blockquote>... und auf der anderen Seite die Allmende (oder eben die privatrechtlichen Medien, die letztendlich auch für die Allmende liefern, sich das aber clever vergüten lässt).</blockquote> Hä? Wieso tragen die Privaten zur <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Allmende" rel="nofollow">Allmende</a href> bei? <blockquote>Das eigentliche Problem ist doch, dass die uns vorschwebende Alternative eine eher unrealistische Anhebung der Honorare für die Urheber ist. Hee, bei einer angemessenen Pauschale gebe ich gern. Greift zu! Nur, die müssten dann ja die ÖRs zahlen. Die ÖRs, die durch eine Freigabe weitgehend ihre Chance aufgeben, wieder etwas reinholen zu können.</blockquote> Nein, das sollten die Privaten an die Ö-R zahlen, die das dann an ihre Autoren weiterreichen. (Wenigstens ein paar Prozentchen!) Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

@Jo: Profi-Journalisten und Wikipedianer und Co. sehe ich nicht unbedingt als Konkurrenten. Die einen wollen von ihrer Arbeit leben, die andere betreiben ein Hobby. Wer gut ist, macht sein Hobby irgendwann zum Beruf.

… und auf der anderen Seite die Allmende (oder eben die privatrechtlichen Medien, die letztendlich auch für die Allmende liefern, sich das aber clever vergüten lässt).

Hä? Wieso tragen die Privaten zur Allmende bei?

Das eigentliche Problem ist doch, dass die uns vorschwebende Alternative eine eher unrealistische Anhebung der Honorare für die Urheber ist. Hee, bei einer angemessenen Pauschale gebe ich gern. Greift zu! Nur, die müssten dann ja die ÖRs zahlen. Die ÖRs, die durch eine Freigabe weitgehend ihre Chance aufgeben, wieder etwas reinholen zu können.

Nein, das sollten die Privaten an die Ö-R zahlen, die das dann an ihre Autoren weiterreichen. (Wenigstens ein paar Prozentchen!)

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By: Meike http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25398 Meike Thu, 17 Jul 2008 20:00:08 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25398 @FFD: <blockquote>weil ich glaube, daß auch Aggregatoren Geld an freien Inhalten verdienen können sollen, denn eine Aggregation ist auch Wertschöpfung.</blockquote> Klar ist Aggregation ein praktischer Service, und wer den bietet, soll daran verdienen. Aber Zeit Online ist kein Aggregator, sondern ein Medienunternehmen, das die Inhalte selbst anbieten will. Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

@FFD:

weil ich glaube, daß auch Aggregatoren Geld an freien Inhalten verdienen können sollen, denn eine Aggregation ist auch Wertschöpfung.

Klar ist Aggregation ein praktischer Service, und wer den bietet, soll daran verdienen. Aber Zeit Online ist kein Aggregator, sondern ein Medienunternehmen, das die Inhalte selbst anbieten will.

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By: Malte http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25387 Malte Wed, 16 Jul 2008 10:36:15 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25387 Moin, aber wenn Dritte die ö-r-Inhalte nehmen und mit Werbung abspielen dürften, warum sollte irgendein Zuschauer sich die dann anschauen wollen, wenn er sie 1. zu einem früheren Zeitpunkt und 2. ohne Werbeunterbrechung sehen konnte? Ich denke, dass genau das (die Nutzung schon bestehender Inhalte durch die Privaten) am Anfang passieren wird, aber am Ende die privaten Sender den Schaden hätten (weil sie erst Leute entlassen würden, um dann hinterher zu merken, dass man doch nur Geld verdienen kann, indem man was leistet). Nur meine zwei freiheitsliebenden Eurocents ;) Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

Moin,

aber wenn Dritte die ö-r-Inhalte nehmen und mit Werbung abspielen dürften, warum sollte irgendein Zuschauer sich die dann anschauen wollen, wenn er sie 1. zu einem früheren Zeitpunkt und 2. ohne Werbeunterbrechung sehen konnte?

Ich denke, dass genau das (die Nutzung schon bestehender Inhalte durch die Privaten) am Anfang passieren wird, aber am Ende die privaten Sender den Schaden hätten (weil sie erst Leute entlassen würden, um dann hinterher zu merken, dass man doch nur Geld verdienen kann, indem man was leistet).

Nur meine zwei freiheitsliebenden Eurocents ;)

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By: jo http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25381 jo Wed, 16 Jul 2008 00:07:26 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25381 "Wenn Dritte einen Inhalt kommerziell nutzen, sollten Urheber in irgendeiner Form beteiligt werden." Ich bin grundsätzlich - aus wenig selbstlose Motiven - ja deiner Meinung, aber: Im Gegensatz zu ihren "Kollegen", die zum Beispiel für die Wikipedia schreiben, werden Mitarbeiter öffentlich-rechlicher Sender ja wenigstens entlohnt. Nicht fürstlich, aber weit besser, als die Sklaven in der privatrechtlichen Praktikantenmühle. Wir haben also auf der einen Seite das etablierte System der Wiederholungshonorare (vor allem bei den ÖRs, bei den Privaten haben da nur wenige was von) und auf der anderen Seite die Allmende (oder eben die privatrechtlichen Medien, die letztendlich auch für die Allmende liefern, sich das aber clever vergüten lässt). Das eigentliche Problem ist doch, dass die uns vorschwebende Alternative eine eher unrealistische Anhebung der Honorare für die Urheber ist. Hee, bei einer angemessenen Pauschale gebe ich gern. Greift zu! Nur, die müssten dann ja die ÖRs zahlen. Die ÖRs, die durch eine Freigabe weitgehend ihre Chance aufgeben, wieder etwas reinholen zu können. Wahrscheinlicher wäre daher ein Rechte-"Buy out", wie es anderswo längst üblich ist (Ich habe einen Buy-Out-Vertrag unterschrieben, kann aber nicht meckern, da ich vom Blatt fair bezahlt werde). Also kaum mehr Geld, aber ein Verzicht auf Wiederholungs-/Nachdruckhonorare. Also quasi eine Freigabe für alles. Klingt nicht sonderlich sexy. So eine Allmende ist zwar toll für die Gesellschaft, bezahlt einem aber weder Brötchen noch Miete. Und was ist, wenn es irgendwann mal genug "freie Inhalte" gibt? Wie jetzt, genügend Inhalte? Ist das nicht absurd? Ja, finde ich auch, das war bekanntlich aber das Killerargument, warum ihr/die ÖRs Inhalte in ihren Mediatheken (bald) nur noch sieben Tage vorhalten dürfen ... Und dann wäre da noch die Argumentation, die FFD oben angerissen hat: Wenn die Privaten öffentlich-rechtlich Inhalte geschenkt bekommen, warum sollten sie noch Urheber für die Erstellung eigener Inhalte bezahlen? Zumindest auf einen beachtlichen Teil könnte man irgendwann verzichten ... Verzichten? Moment, dann haben ja alle die öffentlich-rechtlichen Inhalte? Genau. Das stört mich bereits beim WDR-/WAZ-Deal. Ein bisschen Pluralismus und Wettbewerb hätte ich mittelfristig nämlich schon noch gern. FFD: Die Bundesliga hat da wohl noch ein anderes Problem. Sie ist im Privatfernsehen wahrscheinlich nicht mehr zu finanzieren. Der Spaß ist einfach zu teuer und die Werbereichweite - gerade bei Sat.1 - ist einfach zu gering. Die großen Vereine sind, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, inzwischen auf Erlöse aus den Fernsehrechten angewiesen, die die Privaten wahrscheinlich nicht aufbringen können. Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

“Wenn Dritte einen Inhalt kommerziell nutzen, sollten Urheber in irgendeiner Form beteiligt werden.”

Ich bin grundsätzlich - aus wenig selbstlose Motiven - ja deiner Meinung, aber: Im Gegensatz zu ihren “Kollegen”, die zum Beispiel für die Wikipedia schreiben, werden Mitarbeiter öffentlich-rechlicher Sender ja wenigstens entlohnt. Nicht fürstlich, aber weit besser, als die Sklaven in der privatrechtlichen Praktikantenmühle.

Wir haben also auf der einen Seite das etablierte System der Wiederholungshonorare (vor allem bei den ÖRs, bei den Privaten haben da nur wenige was von) und auf der anderen Seite die Allmende (oder eben die privatrechtlichen Medien, die letztendlich auch für die Allmende liefern, sich das aber clever vergüten lässt).

Das eigentliche Problem ist doch, dass die uns vorschwebende Alternative eine eher unrealistische Anhebung der Honorare für die Urheber ist. Hee, bei einer angemessenen Pauschale gebe ich gern. Greift zu! Nur, die müssten dann ja die ÖRs zahlen. Die ÖRs, die durch eine Freigabe weitgehend ihre Chance aufgeben, wieder etwas reinholen zu können.

Wahrscheinlicher wäre daher ein Rechte-”Buy out”, wie es anderswo längst üblich ist (Ich habe einen Buy-Out-Vertrag unterschrieben, kann aber nicht meckern, da ich vom Blatt fair bezahlt werde).

Also kaum mehr Geld, aber ein Verzicht auf Wiederholungs-/Nachdruckhonorare. Also quasi eine Freigabe für alles. Klingt nicht sonderlich sexy. So eine Allmende ist zwar toll für die Gesellschaft, bezahlt einem aber weder Brötchen noch Miete.

Und was ist, wenn es irgendwann mal genug “freie Inhalte” gibt? Wie jetzt, genügend Inhalte? Ist das nicht absurd? Ja, finde ich auch, das war bekanntlich aber das Killerargument, warum ihr/die ÖRs Inhalte in ihren Mediatheken (bald) nur noch sieben Tage vorhalten dürfen …

Und dann wäre da noch die Argumentation, die FFD oben angerissen hat: Wenn die Privaten öffentlich-rechtlich Inhalte geschenkt bekommen, warum sollten sie noch Urheber für die Erstellung eigener Inhalte bezahlen? Zumindest auf einen beachtlichen Teil könnte man irgendwann verzichten …

Verzichten? Moment, dann haben ja alle die öffentlich-rechtlichen Inhalte? Genau. Das stört mich bereits beim WDR-/WAZ-Deal. Ein bisschen Pluralismus und Wettbewerb hätte ich mittelfristig nämlich schon noch gern.

FFD: Die Bundesliga hat da wohl noch ein anderes Problem. Sie ist im Privatfernsehen wahrscheinlich nicht mehr zu finanzieren. Der Spaß ist einfach zu teuer und die Werbereichweite - gerade bei Sat.1 - ist einfach zu gering. Die großen Vereine sind, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, inzwischen auf Erlöse aus den Fernsehrechten angewiesen, die die Privaten wahrscheinlich nicht aufbringen können.

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By: FFD http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25380 FFD Tue, 15 Jul 2008 22:03:16 +0000 http://www.commonspage.net/2008/uberlegt-und-dagegen-entschieden/#comment-25380 Hmm, ich grübele auch schon ein Weilchen darüber, und ich finde, die Idee ist einfach zu gut, sie so schnell aufzugeben. Ich oute mich auch als Anhänger der CC-BY, also der Freigabe für kommerzielle Weiterverwertung, weil ich glaube, daß auch Aggregatoren Geld an freien Inhalten verdienen können sollen, denn eine Aggregation ist auch Wertschöpfung. Die Frage ist, die du ja stellst, völlig berechtigt: Was passiert tatsächlich, wenn die öffentlich-rechtlichen ihre Inhalte unter freie Lizenz stellen würden? Die Medien würden sich in einer Art transformieren, die sich schwer vorherahnen läßt, zugegebenermaßen. Aber ich glaube nicht, daß dann die Bilds, RTLs, FAZ etc dieser Welt dann einfach dieser Inhalte bedienen würden, um billig ihr Programm zu bauen und ihre Autoren loszuwerden: 1. es gibt schon viele billige und breit verfügbare Inhalte (z.B. DPA), man würde also gar nicht so viel sparen, 2. und wichtiger: warum sollte noch jemand Bild, RTL, FAZ konsumieren - wenn es die gleichen Inhalte früher und schneller in den ÖR gibt? Oder netter im Meike-News-Portal oder irgendeinem Startup was eine tolle Aggregation mit schicken Community-Features baut? Stattdessen würde ich vermuten, daß eine viel stärkere Differenzierung forciert werden würde. Es gibt halt keine Bundesliga mehr in der ARD, sondern wieder auf SAT1. Beiden täte das gut. Die Bild-Zeitung wird weiter die niedrigen Instinkte bedienen, und so fort. Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

Hmm, ich grübele auch schon ein Weilchen darüber, und ich finde, die Idee ist einfach zu gut, sie so schnell aufzugeben. Ich oute mich auch als Anhänger der CC-BY, also der Freigabe für kommerzielle Weiterverwertung, weil ich glaube, daß auch Aggregatoren Geld an freien Inhalten verdienen können sollen, denn eine Aggregation ist auch Wertschöpfung.

Die Frage ist, die du ja stellst, völlig berechtigt: Was passiert tatsächlich, wenn die öffentlich-rechtlichen ihre Inhalte unter freie Lizenz stellen würden? Die Medien würden sich in einer Art transformieren, die sich schwer vorherahnen läßt, zugegebenermaßen.

Aber ich glaube nicht, daß dann die Bilds, RTLs, FAZ etc dieser Welt dann einfach dieser Inhalte bedienen würden, um billig ihr Programm zu bauen und ihre Autoren loszuwerden: 1. es gibt schon viele billige und breit verfügbare Inhalte (z.B. DPA), man würde also gar nicht so viel sparen, 2. und wichtiger: warum sollte noch jemand Bild, RTL, FAZ konsumieren - wenn es die gleichen Inhalte früher und schneller in den ÖR gibt? Oder netter im Meike-News-Portal oder irgendeinem Startup was eine tolle Aggregation mit schicken Community-Features baut?

Stattdessen würde ich vermuten, daß eine viel stärkere Differenzierung forciert werden würde. Es gibt halt keine Bundesliga mehr in der ARD, sondern wieder auf SAT1. Beiden täte das gut. Die Bild-Zeitung wird weiter die niedrigen Instinkte bedienen, und so fort.

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