[…] Auch Unternehmen wie die “Zeit” müssen an die GEZ überweisen. Darum sollte der Traum von Herrn Blau, Chefredakteur bei Zeit Online, wahr werden: Sein Unternehmen zahlt, darum sollte es […]
]]>@FFD:
Wenn nur frei lizenzierte Inhalte im öffentlich-rechtlichen zugelassen wären - die Autoren würden es schlucken.
Das ja. So eine Richtlinie würde auch Sinn machen. Nicht sinnvoll und kaum durchsetzbar wäre meiner Meinung nach aber eine Vorgabe ör Sender, ihre Autoren anzuhalten, ihre Werke unter einer cc Lizenz zu veröffentlichen, die die kommerzielle Nutzung freigibt. Das würden Urheber wie deren Interessenvertreter (DJV) nicht mitmachen. Ich halte das auch für falsch.
]]>Ich persönlich kann mir denken, dass sicher einige Filmemacher einfach nicht die Zeit finden passende Musik im CC-Bereich zu finden, da es eine gewisse Zeit benötigt ehe man die passende Musik gefunden hat.
Ich selber habe mich in der Vergangenheit öfter mit dem Thema auseinandergesetzt und habe mittlerweile einen recht guten Überblick der allerdings seine Grenzen in meinem (zum Glück) breit gefächertem Musikgeschmack hat, trotzdem kommt man nicht herum sich erst einmal mit der Musik, bzw. den einzelnen Künstlern kurz auseinanderzusetzen und vor allem reinzuhören, was nicht in einem Ultra-Schnell-Verfahren möglich ist, sondern in Echtzeit geschehen muss.
Trotzalledem habe ich schon viele meiner heutigen (und schon vergangenen) Lieblingslieder auf entsprechenden Plattformen (allen voran Jamendo.com) gefunden.
Als ich es mir noch zeitlich leisten konnte Sendungen im Internetradio zu gestalten, habe ich allen voran auf freie Musik gesetzt und die Hörer auf die Möglichkeiten von CC-Lizenzen hingewiesen, weil ich wusste, dass der Großteil von denen noch nie etwas davon gehört hatte.
Leider gefiel es der Sendeleitung nicht sonderlich, weil man mit dem Thema GEMA sehr vorsichtig umging, um auch allen Regeln gerecht zu werden, wahrscheinlich auch weil sie die Bestimmungen der GEMA nicht ganz verstanden haben.
Das ist Angst, Angst vor Freiheit. Traurig, aber wahr.
Hoffen wir weiter auf die Zeit, in der das Internet vor Freiheit nur so strotzt.
“Denen vermitteln, dass Dritte ihre Inhalte kommerziell nutzen dürfen, ohne dass sie, die Urheber, davon profitieren - unmögliche Aufgabe.” Glaube ich nicht! Wenn nur frei lizenzierte Inhalte im öffentlich-rechtlichen zugelassen wären - die Autoren würden es schlucken. Es gibt genug. Und wenn der Traumschiff-Drehbuchschreiber seinen Beruf an den Nagel hängt, who cares, drei bessere springen in die Lücke.
Die Situation der Autoren im deutschen Fernsehen ist ziemlich verfahren, und ich würde auch gerne wissen, ob sie selbst überhaupt noch Rechte an ihrer Arbeit behalten.
]]>