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Creative Commons für NGOs - Commonspage.net

Creative Commons für NGOs

August 3rd, 2008


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Lohnt es sich für NGOs, Inhalte frei zu lizenzieren? Letzte Woche habe ich einer NGO erklärt, was Creative Commons ist, welche Vorteile der Einsatz von cc-Lizenzen hätte & worauf zu achten ist. Hier die Pro-Argumente zusammengefasst:

  • NGOs sind abhängig von der Zivilgesellschaft. Ohne Rückhalt in der Bevölkerung können sie ihre Interessen schwerlich durchsetzen. Eine NGO tut gut daran, wenn sie ihren Unterstützern etwas zurückgibt.
  • Eine NGO kann noch so mächtig bzw. finanziell gut ausgestattet sein - verglichen mit dem Potential, das der engagierten Breitband-Zivilgesellschaft innewohnt, sehen die Einflussmöglichkeiten jeder NGO mickrig aus. Man sollte seine Unterstützer einbinden und ihnen Ressourcen bereit stellen, die sie nutzen können. Also Videomaterial, das frei für eigene Filmprojekte genutzt werden darf. Oder Bilder, die Blogger nutzen dürfen; usw.
  • Der Einsatz von cc-Lizenzen beschert jeder NGO viele neue Freunde. Nämlich die einflussreiche, meinungsfreudige und überdurchschnittlich häufig (meine Wahrnehmung) politisch engagierte Open-Source-Gemeinde. Das fördert das Image. Und hey, Freunde gewinnen ist eine tolle Sache!

Was ist zu beachten?

Ich weiß, ich weiß: Wäre die Rechteklärung nicht so abartig kompliziert, würden viele NGOs längst frei lizenzieren. Rechteklärung und die Einigung mit Autoren und bzw. deren Interessenvertretungen ist schwierig. Einige Tipps:

  • Unbedingt versuchen, die Urheber von CC zu überzeugen. Viele empfinden Internet & Co als existenzbedrohend, diese Ängste muss man ernst nehmen. Argumente, die helfen, sie zu zerstreuen:
    • Was der NGO - dem Auftraggeber der Autoren - nutzt, nutzt im Endeffekt auch den Autoren.
    • Viele Urheber wollen nicht, dass z. B. Blogger ihre Werke unentgeltlich veröffentlichen. Anders betrachtet: Auftraggeber von z. B. Fotografen waren und sind NGOs, nicht Privatpersonen. Wenn die jetzt via Blogs die Werke veröffentlichen, entsteht den Urhebern kein kommerzieller Schaden - sie waren schließlich nie Kunden der Urheber, und sie werden es auch nie werden. Blogger helfen, den Namen der Urheber bekannt zu machen. Das kann sich in weitere Aufträge übersetzen. (Gutes Google-Ranking ist Gold wert.) Gegen eine klar kommerzielle Nutzung verwahrt man sich, indem man eine cc-Lizenz wählt, die die kommerzielle Nutzung untersagt.
  • Kreative Werke haben sowas wie eine “Lebensdauer” - irgendwann sind sie kommerziell nicht mehr interessant. Dann kann man sie entweder unerreichbar in ein Archiv sperren, oder man stellt sie frei ins Netz. Letzteres ist eindeutig die bessere Idee.
  • Mit einem kleinen, überschaubaren Pilotprjekt anfangen, Erfahrungen sammeln und gucken, was passiert.

Immer wieder wird der Wunsch nach “100%iger Rechtssicherheit” und “Kontrolle” geäußert. Das geht nicht im Internet. An den Gedanken muss man sich gewöhnen. Ist gar nicht so schlimm, das Leben geht weiter.

Nicole Ebber hat ihre Diplom-Arbeit über cc in NGOs geschrieben - habe ich nicht gelesen, aber es stehen bestimmt einige interessante Sachen drin.

Entry Filed under: Creative Commons, Urheberrecht, film

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