Erinnerungen unter freien Lizenzen
November 13th, 2008
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“Geschichte von unten” war in den 70ern so ein Schlachtruf. Dank diverser User-Generated- Content-Projekte etablierter Medien scheint die Idee in digitalen Welten seine Wiederauferstehung zu erleben. Interessant dabei: Manchmal halten die Verlage ihre Nutzer dazu an, ihre Dokumente unter freie Lizenzen zu stellen. Macht ja Sinn - kollektive Erinnerung ohne urheberrechtliche Fußangeln. Beispiele:
New York Times: Polling Place Photo Project
The Polling Place Photo Project is a nationwide experiment in citizen journalism that encourages voters to capture, post and share photographs of this year’s primaries, caucuses and general election. By documenting local voting experiences, participants can contribute to an archive of photographs that captures the richness and complexity of voting in America. […]In the spirit of public access and broad dissemination, this is an open-source project: all photographs are contributed under a Creative Commons license.
Die New York Times verrät allerdings nicht, welche. Laut cc-Blog ist es die Attribution No Derivatives. Auch Einestages, die Zeitgeschichte-Plattform des Spiegel Verlags, unterstützt cc-Lizenzierung und Public Domain:
Auch einestages bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit, eigene Fotos unter eine Creative Commons-Lizenz zu stellen. Es gibt verschiedene Arten von CC-Lizenzen. Die von einestages unterstützte CC-Lizenz heißt: “Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.0 Deutschland.” Der englischsprachige Fachbegriff für diesen CC-Lizenztyp heißt: by-nc-nd. Wenn Sie Ihre Fotos auf einestages unter dieser CC-Lizenz veröffentlichen möchten, wählen Sie dazu beim Hochladen bitte einfach die entsprechende Option aus.
Wird leider wenig genutzt. Ich nehme diese Beispiele trotzdem als weiteres Zeichen, dass CC sich immer mehr etabliert. Erinnerungen sind zum Teilen da.
Entry Filed under: Creative Commons, Netzkultur, Urheberrecht
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