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Strict Standards: Declaration of Walker_Category::start_lvl() should be compatible with Walker::start_lvl($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 659

Strict Standards: Declaration of Walker_Category::end_lvl() should be compatible with Walker::end_lvl($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 659

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Strict Standards: Declaration of Walker_Category::end_el() should be compatible with Walker::end_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 659

Strict Standards: Declaration of Walker_CategoryDropdown::start_el() should be compatible with Walker::start_el($output) in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/classes.php on line 684

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Wenn ich Sergey und Larry beim Bäcker treffen würde - Commonspage.net

Wenn ich Sergey und Larry beim Bäcker treffen würde

September 28th, 2008


Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

Frisch zurück von der Tagung “Kreative Arbeit und Urheberrecht”. Robert hat das Panel “Wer bezahlt Kreativität?”, an dem ich teilgenommen habe, in einem Blogbeitrag und bei Golem zusammengefasst. Bin nicht so glücklich damit, wie meine Position wiedergegeben wurde, ist arg verkürzt.

Was ich betreffend “Einkommen, Internet, Kreative” ausdrücken wollte:

Im Netz wird ein Wahnsinnsgeld mit kreativen Werken verdient. Unfassbar viel. Nur erreicht das nicht die Kreativen, sondern bleibt fast vollständig bei Suchfiltern wie Google, Aggregatoren wie Digg und Web-2.0-Plattformbetreibern wie YouTube (also Google) hängen. Eine absurde Situation: Die Infrastruktursteller lassen sich ihre Dienste durch eingeheimste Werbegelder und Risikokapital vergolden. Die Konsumenten profitieren - sie kriegen die Inhalte frei Haus . Doch diejenigen, die die Inhalte liefern, bekommen sehr wenig bis nichts. Dabei sind sie es doch gewesen, die Konzerne wie Google oder Plattformen wie MySpace erst groß gemacht haben. Autoren, Filmemacher und Musiker (egal ob Profis oder Amateure) produzieren schließlich all die Inhalte, auf die die Plattformbetreiber ihre Geschäftsmodelle gründen.

Klar, die Kreativen bekommen eine sehr wertvolle Gegenleistung von den Aggregatoren: Aufmerksamkeit. Es ist gut für Journalisten, wenn ihre Texte via Google News gefunden und gelesen werden. Journalisten wie ich sind darauf angewiesen, dass ihre Inhalte auf diese Weise weiter verteilt werden. Filmemacher können ihre Videos bei Plattformbetreibern wie YouTube kostenlos einstellen, auch sie brauchen die Öffentlichkeit, die sie so bekommen. Für Musiker, die ihre Sachen bei MySpace einstellen, gilt gleiches. Inhalte-Produzenten profitieren von der vielzitierten Aufmerksamkeitsökonomie.

Was ich auf dem Panel deutlich machen wollte: Die Verhältnisse stimmen einfach nicht.

Die Aufmerksamkeit, die die Aggregatoren den Kreativen zuschaufeln - und die sie vielleicht in einem zweiten Schritt in Vergütung verwandeln können - ist keine angemessene Gegenleistung, verglichen mit den Reichtümern, die die Aggregatoren für ihre Dienste einstreichen. Macht und Geld konzentrieren sich in den Filtern, das Netz wird von Informations-Oligopolen dominiert. Diese Verhältnisse verschlechtern die Position und die Einkommen der Kreativen. Die gesamte Situation ist besorgniserregend.

Und da bin ich bei Google. Würde ich Sergey Brin und Larry Page zufällig bei meinem Bäcker treffen, würde ich Ihnen sagen: “Hallo Jungs! So ein Zufall! Wo ihr gerade hier seid… was ich Euch schon immer sagen wollte: Supersuchmaschine habt ihr entwickelt, und dafür Danke. Ich meine, man kann Euch viel vorwerfen - Stichwort Datenschutz - aber abgesehen davon macht Euer Konzern eigentlich alles richtig. Ihr bietet ständig neue, nützliche Anwendungen an, ihr habt das Internet verstanden. Nur, Sergey und Larry, über eine Sache müssen wir reden. Ich erkenne eure Verdienste an, aber ihr leider nicht meine und die meiner Inhalteproduzenten-Kollegen. Wir haben euch zu vielfachen Milliardären gemacht. Darum hier meine Kontonummer, bitte überweisen. Außerdem: Google muss in die Künstlersozialkasse einzahlen. Und zwar big time.”

Entry Filed under: Arbeit im Umbruch, Netzkultur, Urheberrecht

3 Comments Add your own

  • 1. Leowee Polyester  |  September 29th, 2008 at 5:02 pm


    Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

    Hallo Meike, ich stimme dir zu, was Youtube und ähnliche Betreiber betrifft, die hauptsächlich kreative Inhalte vernetzen. Aber Suchmaschinen wie Google erfassen ja so ziemlich alles, was es im WWW gibt - inkl. das Angebot der Banken und Konzerne, Parteien und Institutionen. Sollen die dann auch alle Forderungen an Google stellen und Zahlungen in ihre Betriebskrankenkassen erhalten?

  • 2. Meike  |  September 29th, 2008 at 7:59 pm


    Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

    Das wäre zumindest ein ziemlich brillanter Weg, um die Sozialsysteme weltweit auf einen Schlag zu sanieren. Würde Google vermutlich immer noch unter “Portokosten” abbuchen. Aber im Ernst: Der Vorschlag ist natürlich nicht umsetzbar. Ich mag die Idee “Google in die KSK!” sehr, darum habe ich sie mal gebloggt. Herumspinnen ist ja erlaubt.

  • 3. KULTURTECHNO » Goog&hellip  |  October 13th, 2008 at 1:07 pm


    Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w00748bc/wp-includes/formatting.php on line 82

    […] dass Google durchaus z.B. in die Künstlersozialkasse mehr einzahlen dürfte, wie es Meike Richter fordert. Written by admin in: Kopierrecht […]

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